Auch die ersten Tage des Lienener Turniers boten den Fans des Turniersports spannende Prüfungen. Nicht immer, wie ausgerechnet am Himmelfahrtstag, spielte das Wetter da mit. Da gab e schon mal hier und da nasse Hufe oder auch Füße. Am Donnerstag stand auch schon ein erster S*-Springen an. Dabei musste sich Lokalmatador Toni Haßmann mit Maicon mit Platz drei zufrieden geben. Es siegte Clarissa Crotta vom RSC Osnabrücker Land auf Channing mit bei Nullfehlern die schnellste Zeit hinlegte. Platz zwei ging an André Sakatini aus Wolbeck. Toni Haßmann landete mit seinem zweiten Pferd Contendrix noch auf Rang vier. Insgesamt hatte es sechs fehlerfreie Ritte durch den Parcours gegeben.

Am Freitag– wieder bei besserem Wetter – stand in der Dressur die erste S-Prüfung auf dem Zeitplan. Am Mittag begann der Prix St. Georges, eine Dressurprüfung der Klasse S*. Ann-Christin Wienkamp vom RFV Mesum mit ihrem Daley Thompson zeigte die beste Vorstellung im Dressurviereck und bekam dafür 914 Punkte. Ann-Kathrin Schulze-Varendorff vom ZRFV Laggenbeck rangierte am Ende auf Santa Maria auf rang zwei mit 874 Punkten. Über die bronzene Schleife freute sich Nane Grunwald (Bad Essen).

Am Samstag beginnen um 8 Uhr die ersten Dressurprüfungen auf Platz eins. Im Springparcours geht es um 10.30 Uhr los. Der Schlusstag Sonntag ist mit Höhepunkten vollgepackt. Um 11 Uhr am Vormittag zieht der Züchterfrühschoppen wieder viele in den Bann. Dazu gibt es ein Platzkonzert. Danach wird der Wilhelm-Holtkamp-Pokal übergeben. Bevor der Große Preis gestartet wird, dürfen sich die jüngsten Reiter im Führzügelwettbewerb präsentieren. Im Dressurviereck verspricht die Dressurprüfung der Klasse S**-intermediaire exzellenten und eleganten Turniersport.