Published On: 16. Mai 2010Categories: Mai-TurnierBy

Toni Haßmann nicht zu schlagen, Quelle: WN

 

Toni Hassmann nicht zu schlagen

Lokalmatador Toni Hassmann flog auf dem neunjährigen „Baron“ in beiden S*-Springprüfungen des Lienener Reit- und Springturniers zum Sieg. Fotos (3):
(Imke Sundermann)

 

ienen – Es war das Wochenende des Toni Hassmann, führte doch in den Springprüfungen kein Weg an dem Lokalmatadoren vorbei. So auch im abschließenden S*-Springen mit Siegerrunde. Als erster Starter in den Parcours geritten, qualifizierte sich Toni Hassmann mit „Baron“ für die Siegerrunde der Prüfung. Neben ihm gelang dies vier weiteren Reitern, die im Umlauf ebenfalls fehlerfrei blieben.

In der Siegerrunde wusste der Lokalmatador den Vorteil, als letzter Teilnehmer in den Parcours zu gehen, zu nutzen. Nach dem S*-Springen am Freitag siegten Toni Hassmann und der neunjährige „Baron“ auch im zweiten S*-Springen des Lienener Reitturniers. „Das ist ein tolles Pferd, das für die Zukunft hoffen lässt“, freute sich der Reiter. Bruder Felix Hassmann hatte unterdessen den Großen Preis von Redefin für sich entschieden. „Da musste ich natürlich nachlegen“, lachte Toni Hassmann.

Mit Hans-Gerd Gleis aus Bad Rothenfelde war in der Siegerrunde zwar ein Reiter schneller unterwegs als der Lienener, leistete sich aber einen Abwurf. So blieben für Hans-Gerd Gleis und seine Pferde „Pinkus“ und „Corlano“die Plätze zwei und drei hinter dem Lienener Sieger.

Mindestens ebenso stolz wie auf seine eigene Leistung war Toni Hassmann auf den ersten Turnierstart seiner Tochter Angelina. „Ich bin auch geritten“, freute sich die Dreijährige über ihren Start in der Führzügelklasse.

Gut unterwegs auf dem heimischen Turnier war auch Harm Lahde. So siegte der Lienener Reiter mit „Catania“ in der zweiten Abteilung des M*-Stilspringens mit Stechen und wurde mit „Horse Gym´s Nabuco“ Zweiter in der ersten Abteilung dieser Prüfung. Für einen Lienener Sieg sorgten auch Chris Oberdalhoff und „Sötje“, die ein L-Springen für sich entschieden.

Im Lager der Dressurreiter war Sarah Haarlammert mit „Quitasuenios“ erfolgreich unterwegs. In einer Dressurreiterprüfung der Klasse L gab es für das Paar des ZRFV Lienen Rang zwei. Neben den S-Prüfungen hielt der Turniersonntag auch Prüfungen für den reiterlichen Nachwuchs parat. Fest in Lienener Hand war dabei der Einfache Reiterwettbewerb. So siegten mit Nickolas Kull und Korinn Fleddermann in beiden Abteilungen heimische Starter.

Ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung zog Anke Fleddermann-Ratz. „Es ist alles gut gelaufen“, freute sich die Geschäftsführerin des ZRFV Lienen und lachte „zum Ende hat sogar das Wetter mitgespielt“. Insbesondere angesichts des hochkarätigen Starterfeldes war Anke Fleddermann-Ratz mit dem Turnier zufrieden. „Es ist einfach toll, Reiter wie Christoph Koschel im Starterfeld zu haben“, so die Lienenerin.

 

VON IMKE SUNDERMANN